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Was sind die 4 Arten von Start-ups? Wie unterscheiden sie sich?

1. Kleine Unternehmensgründungen: Selbstständige, unabhängige Unternehmen mit kleinen Teams

Legt man die oben genannten Kriterien zugrunde, so hat das durchschnittliche Startup mehr mit dem durchschnittlichen Familienbetrieb gemein als mit Google oder Apple.

Und ja, die Unterscheidung zwischen einem Startup und einem kleinen Unternehmen ist etwas unscharf. Vielleicht ist das der Grund, warum so viele Menschen die Begriffe synonym verwenden.

Die meisten Neugründungen haben eine Art „größeres“ Ziel, nämlich aufgekauft zu werden oder eine Finanzspritze zu erhalten.

Kleine Unternehmensgründungen sind anders. Von Einzelunternehmen über Partnerschaften bis hin zu kleinen Teams sind diese Start-ups zufrieden damit, Start-ups zu bleiben, während sie ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen.

Und obwohl sie an Wachstum interessiert sind, wachsen sie in ihrem eigenen Tempo. Solche Startups sind oft „bootstrapped“ oder selbstfinanziert, was bedeutet, dass sie weniger unter dem Druck stehen, so schnell wie möglich zu wachsen oder den unmittelbaren Bedürfnissen von Investoren zu entsprechen.

24 Hour Tees ist ein Paradebeispiel für diese Art von Start-ups. Sie betrachten ihren Arbeitsplatz als eine Familie und führen gleichzeitig ein erfolgreiches, skalierbares Unternehmen. Und sie sind der Beweis dafür, dass man kein Tech-Startup sein muss, um von der Technologie zu profitieren.

Selbst wenn Sie ein Startup-Unternehmen sind, das T-Shirts entwirft, können Sie eine Menge Zeit und Geld sparen, wenn Sie sich für Technologie interessieren und diese kennen. Im Gegensatz zu kleinen Unternehmen der alten Schule, die in ihren Gewohnheiten feststecken, investieren Unternehmen wie 24 Hour Tees in Tools und Automatisierungen, um ihr Geschäft voranzutreiben.

RingCentral ist ein Teil dieser Gleichung und bietet Tools für eine umfassendere Kunden- und interne Kommunikation. Kurz gesagt, unsere Lösung hilft 24 Hour Tees, einen hervorragenden Kundenservice zu bieten und gleichzeitig mit der hohen Nachfrage Schritt zu halten. Im Folgenden können Sie mehr über das Unternehmen erfahren:

2. Aufkaufbare Startups: Unternehmen, die aufgekauft werden können

Das Konzept: Kleine Teams bauen ein Unternehmen von Grund auf auf und verkaufen es an einen größeren Akteur in ihrer Branche.

Diese Art von Start-ups wird normalerweise mit Software und Technologie in Verbindung gebracht. Wahrscheinlich haben Sie schon Schlagzeilen über Giganten wie Amazon oder Uber gesehen, die kleinere Start-ups aufkaufen. Fusionen und Übernahmen dieser Art kommen ständig vor.

Aufgekauft zu werden scheint ein ziemlich gutes Geschäft zu sein, oder?

Doch etwas aufzubauen, das es wert ist, für Millionen (oder Milliarden) übernommen zu werden, ist leichter gesagt als getan.

Bedenken Sie zunächst, dass der Wettbewerb in jeder Softwarebranche absolut hart ist. Allein im B2B-SaaS-Bereich gibt es Tausende von Startups, mit denen man sich messen muss.

Bedenken Sie, dass Startups nicht unbedingt profitabel sein müssen, um aufgekauft zu werden (und viele sind es nicht). Dies stellt ein beträchtliches Risiko für Investoren dar, aber ein noch größeres Risiko für Geschäftsinhaber, die versuchen, ein Unternehmen zu verkaufen, das Geld verliert. Das unglückliche Schicksal von WeWork ist der beste Beweis dafür, wie chaotisch dieser Prozess sein kann.

Abgesehen davon gibt es viele unabhängige App-Entwickler und kleine Teams, die ein paar Jahre an einem Unternehmen (oder sogar einem Nebenjob) arbeiten, das dann an ein größeres Unternehmen verkauft wird. Die Schlussfolgerung? Der Aufbau eines kaufbaren Unternehmens muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass man groß rauskommt oder nach Hause geht.

3. Skalierbare Startups: Unternehmen, die Kapital suchen (oder sich selbst skalieren)

Allen Arten von Startups ist gemeinsam, dass sie skalieren müssen.

Dies gilt sowohl für Unternehmen mit Dutzenden von Mitarbeitern als auch für ein Duo, das in der Garage der Eltern arbeitet (Hinweis: Die Office-Suite von RingCentral ist ein faires Spiel, unabhängig davon, wie groß oder klein Ihr Startup ist).

Aber einige Startups sind leichter zu skalieren als andere. Die meisten Anwendungen für Privat- und Geschäftskunden sind Beispiele für skalierbare Startups: Sobald sie sich einen Namen gemacht und eine Benutzerbasis aufgebaut haben, wird es einfacher, neue Kunden zu gewinnen. Es ist eine Art Schneeballeffekt.

Skalierbare Startups erreichen dies, indem sie Kapital von externen Investoren aufnehmen (z. B. Angel-Investoren, Risikokapitalgeber, Geschäftspartner, Freunde, Familie). Mit dem neu gewonnenen Geld können sie Wachstumsinitiativen unterstützen, um mehr Kunden zu gewinnen und schließlich die Aufmerksamkeit von Leuten zu erregen, die bereit sind, sie aufzukaufen.

Es gibt jedoch auch Startups, die sich ohne eine traditionelle Exit-Strategie kontinuierlich weiterentwickeln können. ConvertKit ist ein gutes Beispiel dafür. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit Finanzmittel erhalten, hat aber vor kurzem die 15-Millionen-Dollar-Marke überschritten und beabsichtigt, seinen „Startup“-Status beizubehalten:

4. Ableger-Startups: Unternehmen, die sich von größeren Unternehmen abspalten

Nicht alle Arten von Start-ups werden von Grund auf neu gegründet.

Ein Offshoot-Startup ist ziemlich selbsterklärend. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um Start-ups, die sich von größeren Muttergesellschaften abspalten, um ihre eigenen Einheiten zu bilden.

Ein Ableger könnte zum Beispiel gegründet werden, um einem größeren Unternehmen den Eintritt in einen neuen Markt zu ermöglichen oder einen kleineren Konkurrenten zu stören. Da diese Startups unabhängig von ihren Muttergesellschaften agieren, haben sie die Freiheit, Geschäfte zu machen und zu experimentieren, ohne so viel Aufmerksamkeit oder Kontrolle auf sich zu ziehen.

Wie von Investopedia hervorgehoben, ist ein Unternehmen wie Sidewalk Labs (ein Ableger der Google-Muttergesellschaft Alphabet) ein gutes Beispiel für eine solche Tochtergesellschaft.